Der Geburtsort Nottuln begleitet mich seit 1952 durch mein ganzes Leben. Vielleicht beinhaltet mein Mädchenname Kuns(t)leben schon das Prägende unserer Familie.

In der Werkstatt meines Vaters durfte ich schon früh Kreativität ausleben.

Den Ausgleich zu meinem Beruf als Bankkauffrau schaffte ich mir durch das Malen, in dem ich einfach Dinge als Autodidaktin ohne Vorgaben ausprobieren konnte.

Seit fast 20 Jahren nehme ich Malunterricht bei einem Absolventen aus der Kuhna-Klasse der Kunstakademie Münster, der in den Räumen der Kunst- und Kulturinitiative Senden Kunst vermittelt.

Mein Fokus beim Malen liegt auf Begegnungen und Menschen, die Momente der Sinnlichkeit und Würde ausstrahlen.

Als Gegenpol zur realistischen Malerei bedeutet für mich das abstrakte Arbeiten Reflexionen auf eine durch Beobachtung und Empfindung wahrgenommene Wirklichkeit, die dem Betrachter jeden Raum und jede Freiheit lässt.